Museen

Naga - Schmuck und Asche

Naga lebten im hügeligen Bergland NO-Indiens und erzählten über ihr Leben und ihre Welt nicht mit Tinte und Papier, sondern in einem kodierten System von Textilmustern, SCHMUCKdesign oder Holzschnitzereien – nur für sie selbst verständlich.

Dinge von beeindruckender Ästhetik erzählten über die Stellung in der Gesellschaft oder auch über getötete Feinde. Doch das alte dingliche Vokabular geriet in Vergessenheit, der Schmuck zerfiel zu ASCHE. In dieser Ausstellung werden Gegenstände und Erinnerungen aus der alten Zeit wieder zum Sprechen gebracht.

Auftraggeber 
KHM Weltmuseum
Leistung 
Ausstellungs- und Vitrinenbau
Ort 
Wien
Jahr 
2012
Projektmitglieder 
Kuration: Christian Schicklgruber
Gestaltung: Arno Grünberger
Fotocredit 
Karlo Barber