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Liszt Museum

Moderner Ausstellungsraum. Es gibt ein Modell einer historischen Stadt mit Figuren, Wände mit Musikinstrument-Dekorationen und Informationspaneelen. In der Mitte steht eine runde blaue Sitzfläche mit Kopfhörern, auf denen man Kompositionen von Liszt hören kann, sowie ein Klavier auf der Plattform.
Detailansicht: Wand geschmückt mit Blasinstrumenten. Dazwischen sind gerahmte Dokumente und Notenblätter angebracht, die historische Informationen über Franz Liszt bieten.
Detailansicht: Modell des Hof-Theaters. Im Hintergrund eine Wand mit historischen Porträts sowie musikalischen Dekorationen.
Detailansicht: Szene auf Aufstellern der Ankunft des 12-jährigen Franz Liszt in Paris, mit blauen Wänden und Fenstern als Hintergrund. Davor ein goldenes Klaviermodell mit einer kleinen Figur.
Detailansicht: großes, goldenes Klavier-Modell. Von der Decke sind goldene Saiten gespannt, die zum Klavier führen, darunter befinden sich Kopfhörer zum Anhören von Musik.
Detailansicht: offenes Modell des Hof-Theaters mit einem Monitor in der Mitte mit Illustrationen und Text
Ausstellungsraum: Große, stilisierte Silhouetten von Franz Liszt an den Wänden, eine grüne und eine orangefarbene, mit Porträts und Informationspaneelen drumherum.
Ausstellungsraum: Ein Modell einer Kutsche in der Mitte mit gepolsterter Sitzfläche und einem Monitor. An den Wänden eine Europa-Karte und Vitrinen mit Exponaten.
Detailansicht: Weltkarte mit Pins an verschiedenen Städten in Europa, verbunden mit Schnüren
Ausstellungsraum: Installation mit einem Touchscreen-Pult in der Mitte, umgeben von mehreren Bildschirmen, angebracht an einem goldenen, geometrischen Gestell. Im Hintergrund ein Wandteppich mit historischen Szenen.
Ausstellungsraum: Mehrere weiße Büsten auf Säulen. An der Wand beleuchtete Rahmen mit Exponaten und ein leuchtender Schriftzug "Lisztomanie". Im Vordergrund ein Klavier, auf der Oberfläche spiegelt sich die Leuchtschrift.
Detailansicht: Büste von Franz Liszt, beleuchtete Rahmen im Hintergrund
Ausstellungsraum: lange, blaue Wand mit einer Zeitachse von 1840-1850, bedeckt mit historischen Fotos, Dokumenten und Beschreibungen.
Museen

Liszt Museum

Das Liszt Museum in Raiding erzählt unter dem Motto „Le Concert c’est moi“ – ein Zitat Franz Liszts von 1839 – die Geschichte des berühmten Klaviervirtuosen und Komponisten des 19. Jahrhunderts. Die Ausstellungen, umgesetzt von Winter Artservice, zeigen Liszts Leben in drei Bereichen.

Im „Liszt Salon“ der neuen Ausstellungshalle spiegeln Möbel, inspiriert vom „Blauen Salon“ von Liszts Onkel Eduard in Wien, die Atmosphäre seiner Zeit. Die Ausstellung folgt Liszts Lebensstationen in Paris, Weimar, Budapest, Rom und Bayreuth – vom Wunderkind „Le petit Litz“ über den Hofkapellmeister in Weimar bis zum Abbé in Rom.

Das Geburtshaus widmet sich Liszts Talent am Klavier. Seine Konzerte lösten europaweit Begeisterung aus, die sogenannte „Lisztomanie“. Die Ausstellung zeigt seine Reisen mit Kutsche, Bahn und Schiff und wie sein kraftvolles Spiel Klaviere an ihre Grenzen brachte. Zitate von Liszts Ururenkelin Nike Wagner führen zu Orten seines Wirkens.

Im Konzerthaus sind Instrumente aus Liszts Zeit zu sehen, darunter zwei Orgeln aus der Pfarrkirche Raiding und ein Tafelklavier, für das Liszts Vater seine goldene Uhr verkaufte. Die Mechanik von Sébastien Erard ermöglichte Liszts virtuoses Spiel.

Die Ausstellungen wurden von Christof Cremer gestaltet und von Winter Artservice umgesetzt.

Auftraggeber
KBB – Kultur-Betriebe Burgenland GmbH
Leistung
Ausstellungs- und Vitrinenbau, Interaktivstationen
Ort
Raiding
Jahr
2025
Projektmitglieder
Künstlerischer Leiter und Gestalter: Christof Cremer
Fotocredit
Elizabeth Sharp - Winter Artservice