Was tun wenn die man eines Morgens erwacht und die Nase fehlt? Und dann noch eine Nase, die nach Individualität und Unabhängigkeit strebt. Davon handelt die Inszenierung von Matthias Oldag in der Neuen Oper Wien.
Der Komponist Dimitri Schostakowitsch unterstreicht die absurde Handlung nach Gogol gekonnt durch ein Patchwork an Musikformen. Für die Ausstattung zeichnet Frank Fellmann verantwortlich. Das sehr schlichte, aber ausdrucksvolle Bühnenbild wurde in den Werkstätten von Winter Artservice umgesetzt.