Naga lebten im hügeligen Bergland NO-Indiens und erzählten über ihr Leben und ihre Welt nicht mit Tinte und Papier, sondern in einem kodierten System von Textilmustern, SCHMUCKdesign oder Holzschnitzereien – nur für sie selbst verständlich.
Dinge von beeindruckender Ästhetik erzählten über die Stellung in der Gesellschaft oder auch über getötete Feinde. Doch das alte dingliche Vokabular geriet in Vergessenheit, der Schmuck zerfiel zu ASCHE. In dieser Ausstellung werden Gegenstände und Erinnerungen aus der alten Zeit wieder zum Sprechen gebracht.