Der von Bernhard Studlar und Tomas Schweigen konzipierte Theaterthriller „Digitalis Trojana – Der See, Die Stadt und das Ende“ verfolgt das Leben einer Gesellschaft, die vollständig in ihrer digitalen Blase vom Rest der Welt abgeschirmt und unter gehirnwäscherischen Methoden vom „großen Wohltäter“ scheindemokratisch regiert wird. Die Handlung verknüpft das Stück mit dem russischen Roman „Wir“ von Jewgeni Samjatin, 1920 ein Wegbereiter der Dystopischen Literatur des 20. Jahrhunderts.
Winter Artservice unterstütze das Schauspielhaus mit dem Zuschnitt von Kulissenteilen für das imposante Bühnenbild von Stephan Weber.