Walter Vogelweider verwandelte für „Terror“ die Bühne der Kammerspiele in einen Gerichtsaal und rückte Justitia, die Göttin der Gerechtigkeit, als mächtige Steinskulptur in ihren Mittelpunkt. Die Statue wacht mit Schwert und Waage über den Fortgang der Verhandlung und über das ausdrucksstarke Spiel des formidablen Damen-Ensembles, dass von Julian Pölsler für das Gerichtsdrama von Ferdinand von Schirach besetzt wurde.
Die Skulptur entstand in den Werkstätten von Winter Artservice. Sie entspricht einer Kopie der Statue im Obersten Gerichtshof in Wien und wurde für die Inszenierung von einer Drone gescannt und später aus Styropor gefräst.